Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes. Regen und Kälte waren angesagt, aber wir wollten es dennoch versuchen, da der Regenradar des DWD uns ein 2 stündiges regenfreies Fenster versprach.
Alle Aktivitäten konzentrierten sich auf die Tennisplätze selbst.
Zunächst wurden die Beschwerungen (Steine und Bretter) von den Linien entfernt und dem Laub und Nadeln zu Leibe gerückt. Sobald genügend Arbeitsfreiheit geschaffen war begann parallel das Abkratzen der alten Ziegelmehlschicht.
Leerfahrten vermeidend wurde mit Schubkarren das alte Mehl abtransportiert und auf dem Rückweg neues mitgebracht, das dann auf die Plätze aufgeworfen wurde. Die Feinverteilung erfolgte über Bastmatten.
Und was kaum jemand glauben wollte, wir haben von 9-12 Uhr mit bemerkenswerter Beharrlichkeit alle drei Plätze neu eingestreut. Das Einwässern geschah dann mit dem einsetzenden Regen.
Bei dem ein oder anderen Getränk klang der erflgreiche Arbeitseinsatz dann aus.